Stoßwellentherapie

Eine Radiale oder Fokussierte Stoßwellentherapie kann sehr wirkungsvoll und ohne Nebenwirkungen bei zahlreichen Schmerzzuständen eingesetzt werden. Insbesondere bei der sog. Kalkschulter, bei Tennisellenbogen, und Golferellenbogen oder hartnäckigen Achillessehnenschmerz (Achillodynie). Erfolgreich ist die Behandlung der Plantarfasciitis (Fersenschmerzen, Fersensporn). Ebenso lassen sich schmerzhafte Schleimbeutelentzündung am Hüftknochen therapieren.
Niederenergetische Stoßwellen ermöglichen eine effektive Behandlung von Schmerzen an Sehnenansätzen wie Tennisellenbogen, Golferellenbogen oder dem schmerzhaften Fersensporn und Schmerzen bei Arthrosen (Verschleißerkrankungen) sowie bei chronischen Schmerzen an Knochen-nahen Weichteilen.
Zunehmend setzt sich die Stoßwelle auch als schmerzarmes Verfahren in der "Triggerpunkttherapie" von Muskelverhärtungen durch. Dabei werden die Triggerpunkte (= Myogelosen) des Muskels z. B. bei Nackenschmerzen und Schmerzen im unteren Rücken behandelt.
Mit den Geräten kann nicht nur die Behandlung durchgeführt werden, sondern sie ermöglichen auch eine gezielte Diagnostik der verhärteten und verkürzten, meist oft sehr schmerzhaften Muskelareale. Diese Muskelareale sind je nach Krankheitsbild mit lokalen oder Ferntriggern versehen, die im Verlauf der weiteren Behandlung beachtet werden müssen. Diese Stoßwellen werden hydraulisch, elektromagnetisch, piezoelektrisch oder pneumatisch-ballistisch außerhalb des menschlichen Körpers erzeugt, also "extrakorporal". Man unterscheidet nach der Form ihrer Ausbreitung zwischen radialen und fokussierten Stoßwellen unterschiedlicher Energiestärke (Quelle: Wikipedia). Eine Beratung sollte zuvor erfolgen. Die Privatkassen übernehmen zahlreiche Behandlungsindikationen, Gesetzlich Versicherte Patienten werden über die Kosten der Selbstzahlerleistung informiert.