Kontaktdaten
Orthopädische-, Unfallchirurgische- und BG-Praxis OTC Mönchengladbach
Dr. Daniel Miersch, Björn Luxa
Rathenaustraße 6-8
41061 Mönchengladbach
Durchgangsärzte der Berufsgenossenschaften
Praxis für gesetzlich Versicherte:
Tel: +49 2161 4624650
Arbeits-, Wege- und Schulunfälle:
Tel: +49 2161 4624610
Praxis für privat Versicherte:
Tel: 0174 5216 051
Sprechzeiten
Montag
08.00 - 13.00 Uhr | 14.00 - 17.00 Uhr
Dienstag
08.00 - 13.00 Uhr | 14.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch
08.00 - 13.00 Uhr
Donnerstag
08.00 - 13.00 Uhr | 14.00 - 17.00 Uhr
Freitag
08.00 - 13.00 Uhr
Arbeits- & Schulunfälle nach Vereinbarung
08:00 - 18:00
Online Termin
Dank der Online Terminierung, können Sie mit wenigen Klicks, Ihren Wunschtermin in unserer Praxis sichern.
Dentinhypersensibilität: Ursachen, Diagnose und Management
Dentinhypersensibilität, oft als empfindliche Zähne bekannt, ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft. Es äußert sich in kurzfristigen, scharfen Schmerzen als Reaktion auf Stimuli wie kalte, heiße, süße oder saure Nahrungsmittel und Getränke. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Ursachen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten der Dentinhypersensibilität.
Ursachen der Dentinhypersensibilität
- Freiliegendes Dentin: Durch den Rückgang des Zahnfleisches oder den Abrieb des Zahnschmelzes kann das darunterliegende Dentin exponiert werden.
- Abbau von Zahnschmelz: Durch übermäßiges Bürsten, saure Nahrungsmittel oder Bruxismus (Zähneknirschen).
- Zahnfleischerkrankungen: Entzündungen des Zahnfleisches können zu einem Rückgang des Zahnfleisches führen.
Diagnose
- Klinische Untersuchung: Prüfung auf freiliegende Zahnhälse, abgenutzten Zahnschmelz und Anzeichen von Zahnfleischerkrankungen.
- Schmerztests: Anwendung von kalten, heißen oder süßen Reizen auf die betroffenen Zähne.
- Ausschluss anderer Ursachen: Unterscheidung von Zahnschmerzen, die durch Karies, Risse oder andere Zahnprobleme verursacht werden.
Management und Behandlung
- Desensibilisierende Zahnpasten: Enthalten Wirkstoffe wie Kaliumnitrat oder Strontiumchlorid, die die Nervenenden im Dentin blockieren.
- Fluoridbehandlungen: Fluoridanwendungen können helfen, den Zahnschmelz zu stärken und das Dentin zu versiegeln.
- Restaurative Behandlungen: Anwendung von Kompositen oder Kronen zum Schutz des freiliegenden Dentins.
- Weiches Zähneputzen: Verwendung einer weichen Zahnbürste und einer nicht abrasiven Zahnpasta.
- Ernährungsumstellung: Vermeidung von sauren Lebensmitteln und Getränken, die den Zahnschmelz erodieren können.
- Okklusale Schienen: Bei Bruxismus kann das Tragen von Schienen zum Schutz des Zahnschmelzes beitragen.
- Gesundheit & Medizin